Das Singlespeed: das Rad der Puristen
Wer auf der Suche nach der Einfachheit und dem unverfälschten Fahrgefühl ist, wird das Singlespeed lieben. Das Singlespeed-Rad erinnert auf den ersten Blick an ein gestriptes Rennrad aus den 30er Jahren. Ein Fahrrad ohne Gangschaltung und manchmal sogar ohne Freilauf. Ein starrer Gang und eine Fahrt, die sich durch nichts ablenken lässt, sondern sich auf das Wesentliche konzentriert: den Fahrspaß. Das Modewort „Fixie“ wird oft für diese Art von Fahrrädern verwendet, die in der Fahrradszene besonders beliebt sind.
Das Besondere an einem Singlespeed ist, dass es wirklich auf alles Überflüssige, oft sogar auf die Vorderradbremse verzichtet. Die Rücktrittbremse reicht vollkommen aus. Im Downhill-Bereich spricht man von einem „direct drive“ oder eben „single speed“, bei dem der Kettenspanner das Einfedern des Hinterbaus ausgleicht und immer genügend Kette zur Verfügung stellt.
Die Geschichte des Singlespeeds reicht weit zurück, bis zu den Anfängen des Fahrrads um 1880, als noch keine Gangschaltung vorhanden war. Heute sind Fahrräder ohne Gangschaltung eher selten geworden, aber das Singlespeed erlebt eine Wiedergeburt. Gerade in Großstädten und bei jungen Menschen ist es wieder im Trend, sei es als urbanes Fortbewegungsmittel oder als Spaßgerät für die Abfahrt in Bikeparks.
Für diejenigen, die die Einfachheit und die Reinheit des Fahrradfahrens suchen, ist das Singlespeed die perfekte Wahl. Es ist die Essenz des Radfahrens in seiner reinsten Form, ohne Schnickschnack und Ablenkung.
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